Kloster Muri – Romanik, Gotik, Barock, Klassizismus

Klosterkirche aussen

 

Im Grundriss ist trotz zahlreicher Veränderungen noch der Plan der romanischen Klosterkirche mit einem Hauptschiff, einem Querhaus und einem abschliessenden Mönchschor erkennbar. Hoch über der gewölbten Vierung steht seit 1491 der „Güggelturm“.

 

Tritt man vom Kirchhof her an die Kirche heran, so fallen die beiden Türme mit gotischen Helmen aus dem Jahr 1558 auf. Der Südturm mit der Uhr ist unterhalb des Zifferblattes noch im romanischen, der nördliche bereits im gotischen Stil erbaut. Dahinter richtet sich der markante, achteckige Kuppelzentralbau auf, das Oktogon. Dieses wurde 1695 im Zuge der Barockisierung des Klosters errichtet. Auf der Kuppel des Oktogons steht auf einer Nadel das Wahrzeichen Muris, der Posaunenengel von Franz Moser.

Eingangsbereich der Klosterkirche

Foto: Vereinigung Freunde der Klosterkirche Muri

www.klosterkirche-muri.ch